Sucht – eine Generationen übergreifende Erkrankung

Nicht nur das Geschlecht, auch das Lebensalter und die Familienstrukturen sind Faktoren, die sich auf ein Abhängigkeitsrisiko auswirken können.

In dem Vortrag von Dr. med. Markus Wittmann werden die intergenerationellen Aspekte der Sucht eingehend beleuchtet. Sucht ist keine isolierte Erscheinung, sondern eine Erkrankung, die sich über Generationen hinweg zeigen kann.

Indem wir Abhängigkeitserkrankungen als eine Generationen umspannende Erkrankung betrachten, werden wir die komplexen Wechselwirkungen zwischen individuellen Erfahrungen, familiären Dynamiken und gesellschaftlichen Einflüssen aufdecken. 

Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Prävention und Behandlung von Sucht in verschiedenen Altersgruppen zu entwickeln.

Referent Dr. med. Markus L. Wittmann, MHBA

Ärztlicher Direktor Bezirksklinikum Wöllershof
Psychiater und Psychotherapeut, Alterspsychotherapeut, Suchtmediziner.